Hier finden Sie eine Übersicht über die Ausbildungsberufe im Elektrohandwerk.

Ausbildungsberufe

Smart Building, Smart Home, Energiemanagement und Elektromobilität spielen eine immer größere Rolle in unserem Alltag. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung braucht es Elektroniker, die diesen neuen Anforderungen gerecht werden. Deshalb wird ab 2021 die Ausbildung als Elektroniker für Gebäudesystemintegration eingeführt. Sie ist zukünftig ein Bindeglied zu Planern im Bereich intelligenter Gebäudetechnologien. Du wirst auf Baustellen als qualifizierter Ansprechpartner fungieren und Lösungen für komplexe Infrastruktursysteme finden.

Was macht MAN ALS Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration?

Intelligente Gebäudeausstattungen sollen fester in der handwerklichen Dienstleistung verankern werden. Die Entwicklungen in der Technik und am Markt setzen also qualifizierte Dienstleister aus dem E-Handwerk voraus. Im Bereich der Gebäude- und Infrastruktursysteme entwickeln sich außerdem Betriebs-, Dienstleistungs- und Kundenstrukturen, die einen erhöhten Bedarf an Fachkräften erfordern. Das heißt, dass du in den Bereichen wie Smart Building, Smart Home, Energiemanagement und Elektromobilität zuhause bist. Konkret bedeutet es, dass du dich um intelligente Vernetzung von Gebäuden kümmerst, diese energieeffizienter und auch altersgerechter machst. Du wirkst bei der Planung und Projektierung neuer Anlagen und Anlageänderungen mit und bis ein wichtiges Bindeglied zum Planer von intelligenter Gebäudetechnik.

Du möchtest nicht nur dafür sorgen, dass anderen „ein Licht auf geht“, sondern viel mehr dafür, dass bei ihnen das Licht ANgeht. Als Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bist du genau dafür und für noch viele andere interessante Tätigkeiten zuständig.  Du planst die elektrische Versorgung von Gebäuden, installierst Anlagen und bist für die weitere Betreuung zuständig. In einer Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik arbeitest du in Betrieben des Elektronikerhandwerks. Mit dem Abschluss zum Elektroniker hast du nach deiner Ausbildung verschiedene Möglichkeiten, in welche Richtung du gehen kannst. Die Ausbildung verspricht also auch gute Jobaussichten.

Was macht man als Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik?

Als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bist du natürlich nicht nur dafür zuständig, Steckdosen und Lichtschalter oder Sicherungen zu montieren. Vielmehr ist es deine Aufgabe, komplexe energietechnische Anlagen, elektronische Steuer- und Regelsysteme zu installieren. Diese Systeme findet man beispielsweise zur Raumklimaregelung, aber auch in Alarmanalagen oder bei Türkontrollsystemen, also in der Regel in großen Gebäuden. Hast du die Anlagen erstmal installiert, gehört auch das Prüfen und Warten zu deinen Aufgaben. In regelmäßigen Abständen überprüfst du als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik die elektronischen Anlagen. Entdeckst du Fehler, übernimmst du auch gleich die Reparatur. Besonders bei großen Anlagen ist die Überprüfung sehr wichtig, um lange Ausfälle zu vermeiden.

Natürlich muss alles auch schriftlich festgehalten werden. Deswegen gehört auch das Dokumentieren in deinen Tätigkeitsbereich. In deiner Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gerätetechnik sitzt du zwar nicht oft am Schreibtisch, aber ab und zu musst du die Schaltpläne und Prüfprotokolle der Anlagen in einer Dokumentation zusammenfassen und dem Kunden übergeben.

Automatisierung klappt nicht von allein. Als Elektroniker/in für Automatisierungs- und Systemtechnik bist du dafür zuständig, dass Prozesse künftig automatisch und reibungslos ablaufen. Dein Beruf führt dich in Industriebetriebe und zu Anlagen aller Art.

Was macht man als Elektroniker/in Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik

Automatisierung ist in vielen Branchen ein zentrales Thema. Als Spezialist/in für diesen Bereich hast du daher zahlreiche Aufgaben. Zum Beispiel planst, programmierst und installierst du Automatisierungsanlagen. Dafür arbeitest du mit Bedienoberflächen, verbaust Sensoren und richtest elektrische Antriebe ein.

Fast immer müssen Technik und Software an die individuellen Anforderungen der Auftraggeber angepasst werden – es ist also kein Auftrag wie der andere. Kreativität ist daher eine wichtige Fähigkeit. Ebenso kannst du mit Technik umgehen und diese auch handwerklich geschickt einbauen.

Neben der Neuinstallation sind die Wartung, Fehlersuche und Reparatur zentrale Elemente der täglichen Arbeit. Oft geht es auch darum, mit anderen zu kommunizieren und diese in die Bedienung einzuweisen.

Heutzutage sind alle Geräte und Systeme irgendwie miteinander verbunden und tauschen ständig Daten aus – das erleichtert nicht nur unseren Alltag, sondern davon hängt auch das reibungslose Funktionieren unserer Gesellschaft ab. Denk da mal an Internetanschlüsse, Entertainmentsysteme, Telefon, Fernsehen, Alarmanlagen, Glasfaseranschlüsse und sonstige Netzwerke. Und da kommen Informationselektroniker und Informationselektronikerinnen ins Spiel: Sie planen, programmieren, installieren und reparieren diese IT-Systeme aus den verschiedensten Lebensbereichen. Ab dem 1. August 2021 wird die Ausbildung als Informationselektroniker einer Neuordnung unterzogen, um die Inhalte an die neusten Entwicklungen und Herausforderungen auf dem Gebiet der IT anzupassen. 

In der neu geordneten Ausbildung zum Informationselektroniker werden die Inhalte aus den bisherigen Ausbildungen Informationselektroniker Schwerpunkt Geräte und Systemtechnik mit dem Schwerpunkt Bürosystemtechnik zu einem neuen Einsatzgebiet Geräte-, IT-und Bürosystemtechnik zusammengelegt. Weiterhin wurde der Elektroniker Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik zu einem eigenständigen Einsatzgebiet Telekommunikationstechnik des Informationselektronikers. Zwei weitere Einsatzgebiete Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik und Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen wurden aufgrund der Marktanforderung neu geschaffen. In den ersten beiden Ausbildungsjahren werden alle Grundlagen aus diesen Bereichen gemeinsam vermittelt und anschließend werden die Schwerpunkte des jeweiligen Einsatzgebietes vermittelt. Das gewünschte Einsatzgebiet muss jedoch zu Beginn der Ausbildung bereits fest gewählt werden. Die möglichen Einsatzgebiete sind:

  1. Geräte-, IT-und Bürosystemtechnik
  2. Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik
  3. Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen
  4. Telekommunikationstechnik
Was macht ein Informationselektroniker?

Installation und Reparatur von Hard- und Software: Als Informationselektroniker kümmerst du dich um die Installation und Wartung von verschiedensten Hardwarekomponenten an IT-Systemen. Gleichzeitig kennst du dich mit Programmiersprache und System- und Anwendersoftware aus. Zu deinen Aufgaben zählt zum Beispiel die Ausstattung von Computerarbeitsplätzen, die Einrichtung von Netzwerken, Datenbanken und Anschlüssen sowie die Vernetzung von Geräten und Systemen. Außerdem reparierst und wartest du beispielsweise TV-Geräte, Computer, Monitore, Kameras oder Telekommunikations- und Satellitenanlagen.

Kundenbetreuung und Fehlersuche: Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Kundenbetreuung und der Kundenservice bei technischen Problemen für Unternehmen und Privatkunden. Du begibst dich in Werkstätten auf Fehlersuche von defekten technischen Geräten und berätst über die Vorteile, Eigenschaften und Kosten der entsprechenden Geräte. Du schulst die Kunden und Mitarbeiter außerdem zur richtigen Benutzung von bestimmten Systemen oder Softwareanwendungen.

Neueste Techniktrends: Zu deinen Aufgaben als Informationselektroniker gehört auch, sich mit den neusten Techniktrends auszukennen. Denk da mal an Smart-Home-Systeme wie Klima- und Lichtanlagen, an Sicherheitstechnik mit Alarm- und Überwachungsanlagen und smarte Kommunikationstechnik mit Telefon- und Sprechanlagen. Du musst dann die verschiedenen Systeme miteinander vernetzen und über Monitore bedienbar machen.

Und wie läuft‘s? Wenn du eine Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik machst, dann hoffentlich gut, ist ja schließlich dein Job Dinge zum Laufen zu bringen und dafür zu sorgen, dass das so bleibt. Ob Motoren, Generatoren oder Transformatoren, du kennst dich aus mit Elektronik. Vor allem mit elektrischen Maschinen zur Stromerzeugung oder -umwandlung. Außerdem lernst du, die komplexesten Maschinen herzustellen.

Was macht eine Elektroniker/in für Maschinen- und Antriebstechnik?

Als angehende Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik kannst du schon bald Schalt- und Steuerschränke so einstellen, dass sie Dinge auf Abruf in Bewegung setzen. Dann können deine Generatoren mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln und deine Motoren elektrische in mechanische. Aber nicht nur die Technik wird dir in deiner Ausbildung beigebracht. Du lernst außerdem wie man kalkuliert, plant, berät und wie man programmiert.

Überhaupt ist die Arbeit  als Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnikextrem abwechslungsreich und man arbeitet an dem, was gerade anliegt. Da hast du eben noch an der Drehbank gestanden und schon im nächsten Moment befindest du dich an der Fräsbank. Mal arbeitest du auf Montage, nimmst Maschinen in Betrieb oder hältst elektrische Maschinen und Antriebssysteme instand. Außerdem verbringst du Zeit am Computer, für Test- und Prüfarbeiten.

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